Liebe
Sportfreundinnen,
liebe
Sportfreunde,
das
Jahr
2020
stand
unter
sehr
speziellen,
hoffentlich
einmaligen
Sternen.
Wir
hatten
und
haben
zwar
keinen
normalen
Sportalltag,
aber
der
Aufwand
indes
war
für
den
einen
oder
anderen
Sportfunktionär
und
Übungsleiter
eher
größer
als
normal.
Galt
es
doch,
mit
den
Auswirkungen
der
Pandemie
umzugehen
und
Schaden
vom
Verein
und
seinen
Mitgliedern
abzuwenden
bzw.
zu
vermeiden.
Ich
glaube,
das
ist
uns
mit
vereinten
Kräften
bislang
ganz
gut
gelungen.
Nun
ist
es
ja
nicht
so,
dass
wir
ansonsten
keine
Themen
und
Aufgabenschwerpunkte
hätten.
Prägend
in
Zeit
und
Brisanz
waren/sind
der
Streit
um
unsere
Trainingsbeleuchtung,
der
fortwährende
Kampf
um
unser
Sportgelände
und
-
als
hätte
uns
noch
etwas
gefehlt
-
die
Beseitigung
der
Einbruchsschäden.
Für
das
Licht
auf
dem
Fußballplatz
zeichnet
sich
eine
Lösung
ab
und
die
Einbruchsschäden
sind
weitestgehend
beseitigt.
Bleibt
also
unser
Existenzkampf:
der
seit
1997
andauernde
Streit
mit
der
Behörde
"Bundeseisenbahnvermögen"
(BEV)
als
Eigentümer
des
Sportgeländes
im
Ergebnis
der
Bahnreform
von
1994.
Die
Stadt
Potsdam
hat
hohes
Interesse
am
Fortbestand
des
Sportangebotes
durch
den
ESV
Lok
Potsdam
auf
diesem
Gelände.
Sie
tritt
nach
zwischenzeitlich
erfolgter
Beschlussfassung
der
Stadtverordneten
nunmehr
in
Kaufverhandlungen
mit
dem
BEV
ein,
was
-
nicht
unerwartet
-
mit
Hürden,
Ausreden
und
sonstigen
Hindernissen
einhergeht.
Beabsichtigt
ist
nach
Erwerb
durch
die
Stadt
der
Abschluss
eines
Erbbaurechtsvertrages
mit
unserem
Verein.
Der
Ministerpräsident
des
Landes
Brandenburg,
der
Verkehrs-
und
der
Finanzminister
(des
Bundes)
haben
Ihre
Unterstützung
zugesagt.
Jetzt
hoffen
wir
mal,
dass
es
hilft.
Unter
all
diesen
Vorzeichen
gab
es
gleichwohl
Erfolgserlebnisse
im
Vereinsleben.
Unseren
Abteilungen
ist
es
in
der
Regel
gelungen,
aus
den
eingeschränkten
Möglichkeiten
noch
das
Beste
zu
machen.
Denken
wir
nur
an
die
digitalen
Angebote
in
unseren
Nachwuchsbereichen
Rollkunstlauf
und
Fußball.
Wobei
es
eben
für
das
Machbare,
insbesondere
die
Präsenz
betreffend,
keinen
absoluten
Leitfaden
gab
und
geben
wird;
es
bleibt
eine
Gratwanderung.
Besonders
bemerkenswert:
Wir
haben
keine
Vereinsaustritte
zu
beklagen.
Das
Verständnis
und
die
Solidarität,
die
Vereinstreue
unserer
Mitglieder,
auch
in
Zeiten
der
"Sportnot",
ist
auch
und
gerade
im
Vergleich
mit
anderen
ja
schon
fast
ein
Alleinstellungsmerkmal
für
uns
als
ehrenamtlich
geführten
Mehrspartenverein.
Das
Ganze
gipfelt
in
einer
umfänglichen
Mitgliedsbeitrags-
und
Ausgabendisziplin
-
keine
schlechten
Bedingungen
für
die
finanzielle
Absicherung
bevorstehender
strategischer
Vorhaben
unter
anderen
Voraussetzungen.
Ein
großes
und
sportlich
herzliches
Dankeschön
hier
und
heute
für
Euer
Verständnis,
für
Euer
Engagement,
für
die
geleistete
Arbeit
im
„Katastrophenjahr“
2020.
Und
all
denen,
die
uns
durch
Einkäufe
über
smile.amazon.de
und
durch
die
REWE-Aktion
„Scheine
für
Vereine“
unterstützt
haben,
danken
wir
ebenfalls
recht
herzlich.
Mit
den
über
3.000
Vereinsscheinen
sind
wir
z.B.
in
der
Lage,
für
den
Jugendbereich
der
Abt.
Fußball
wertvolle
Trainingshilfen
als
kostenlose
Prämien
zu
erwerben.
Vielleicht
haben
wir
in
2021
dann
vierfachen
Grund
zum
Feiern:
-
70
Jahre
Lok
Potsdam
am
19.
Juni
2021
-
uneingeschränkte
Nutzung
der
Trainingsbeleuchtung
bei
Bedarf
-
Die
Grundstücksfrage
zur
Existenzsicherung
und
zum
Fortbestand
des
Vereins
ist
geklärt!
-
Wir
treiben
coronafrei
Sport!
Ein
entspanntes,
ein
frohes
Weihnachtsfest
und
einen
gesunden
Übergang
in
ein
ganz
anderes
neues
Jahr
wünscht
Euch
im
Namen
des
Vorstands
Jürgen
Happich
1.
Vorsitzender
ESV
Lokomotive
Potsdam
e.V..
|